DER BETRIEB
Das formal korrekte Arbeitszeugnis
– Von der Papierqualität bis hin zur vollsten Zufriedenheit –

Das formal korrekte Arbeitszeugnis

– Von der Papierqualität bis hin zur vollsten Zufriedenheit –

RA/FAArbR Dr. Gerfried J. Popp

Arbeitszeugnisse gelten gemeinhin als intransparent. Diese Einschätzung wird durch zahlreiche Meinungsbeiträge geschürt, insb. durch solche, die kontinuierlich in der Tagespresse erscheinen und den Ausstellern solcher Zeugnisse unlautere Absichten unterstellen: Von „Geheimcodes“ ist da die Rede; von kryptischen Formulierungen, die abfällige Informationen transportieren sollen, um dem Zeugnisempfänger auf seinem weiteren Berufsweg zu schaden. Vor diesem Hintergrund ist es nicht immer einfach, eine abschließende Bewertung des ausgestellten Zeugnisses abzugeben. Der nachfolgende Beitrag bemüht sich darum, zumindest Unsicherheiten, die bei solchen Bewertungsversuchen in formeller Hinsicht auftreten können, so weit wie möglich vermeidbar zu machen.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Grundsätzliches
  • III. Der Papierbogen als Informationsträger
  • IV. Die Rechtschreibung
  • V. Die Interpunktion
  • VI. Die syntaktischen Elemente der Zeugniserstellung
  • VII. Das Ausstellungsdatum
  • VIII