Rechtliche Rahmenbedingungen von Crowdworking
– Chancen und Risiken dieser Möglichkeit von Fremdpersonaleinsatz –
RAin Dr. Isabel Meyer-Michaelis, LL.M. oec / RAin Kira Falter / RAin Amelie Schäfer
Crowdworking – d.h. die Auslagerung von einzelnen Arbeitsschritten an das Netzwerk der Internetnutzer über digitale Plattformen – gewinnt in Deutschland zunehmend an Relevanz. Schon fast ein Fünftel aller Unternehmen nutzt die damit verbundene Möglichkeit, ein breites Wissens- und Kreativitätspotenzial zu erschließen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Es werden die arbeits-, sozialversicherungs-, urheber- und datenschutzrechtlichen Fragen und Herausforderungen beleuchtet, die sich durch diese neue Form der Arbeit ergeben.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung: Crowdworking und Arbeiten 4.0
- 1. Begriffsbestimmungen
- 2. Internes und externes Crowdworking
- 3. Status quo in Deutschland: Crowdworking-Zahlen
- 4. Chancen und Risiken
- II. Arbeitsrechtliche Einordnung von Crowdworkern
- 1. Keine regulären Arbeitnehmer
- 2. Arbeitnehmerähnliche Personen?
- 3. Selbstständige
- III. Vertragsgestaltung
- 1. Vertragsbeziehungen
- 2. Allgemeine