Economy on demand: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in Dreieckskonstellationen?
Ass. Christopher Kraus
Die „economy on demand“ spiegelt die im Alltag vorhandene Vernetzung in der Arbeitswelt wider. Dienst- und Werkleistungen werden nach schneller Vermittlung durch einen Online-Plattformbetreiber von hochqualifizierten Selbstständigen kostengünstig und auf Abruf erbracht. Auf dem Prüfstand steht die sozialversicherungsrechtliche Beurteilung dieses Modells in den verschiedenen denkbaren vertraglichen Ausgestaltungsmöglichkeiten.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Vor- und Nachteile der economy on demand
- III. Allgemeine Abgrenzungskriterien
- 1. Indizien für nichtselbstständige Tätigkeit
- 2. Indizien für selbstständige Tätigkeit
- 3. Gesamtwürdigung
- IV. Besonderheiten in Drei-Personen-Verhältnissen
- V. Vertragliche Ausgestaltungsmöglichkeiten
- 1. Vertragskette oder auch holländisches Modell
- 2. Offenes Dreieck oder auch angelsächsisches Modell
- 3. Geschlossenes Dreieck
- 4. Vorzüge und Risiken
- VI. Einfluss des Parteiwillens
- VII. Rechtliche Zulässigkeit vertraglicher Ausgestaltungsformen
- 1.