DER BETRIEB
Digitalisierung der Arbeitswelt: Das Anforderungsprofil und dessen arbeitsrechtliche Bedeutung
– Ordnungsgemäße erstmalige Erstellung und Anwendung bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen, bei der Personalplanung, im Bewerbungsverfahren und bei der Eingruppierung in Zeiten der Digitalisierung unter Berücksichtigung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats –

Digitalisierung der Arbeitswelt: Das Anforderungsprofil und dessen arbeitsrechtliche Bedeutung

– Ordnungsgemäße erstmalige Erstellung und Anwendung bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen, bei der Personalplanung, im Bewerbungsverfahren und bei der Eingruppierung in Zeiten der Digitalisierung unter Berücksichtigung der Beteiligungsrechte des Betriebsrats –

Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink

Informationstechnologisch getriebene Veränderungen, die unter dem Begriff der Digitalisierung zusammengefasst werden, beeinflussen die Wirtschafts- und Arbeitswelt. In diesem Sinne gut ausgebildete Arbeitnehmer sind eine wichtige Voraussetzung für Unternehmen, um diesen digitalen Wandel zu bewältigen. Die Anforderungen an die Fähigkeiten, die Arbeitnehmer benötigen, um die von ihnen geschuldete Arbeitsleistung auch zukünftig erbringen zu können, verändern sich aber ebenso stetig. Der Umfang der notwendigen Veränderungen hängt vom künftigen Anforderungsprofil des Arbeitsplatzes ab, auf dem der Arbeitnehmer tätig ist. Dieses Anforderungsprofil hat damit im Rahmen der Digitalisierung eine Schlüsselstellung. Es wird die arbeitsrechtliche Bedeutung neu zu erstellender Anforderungsprofile für die Praxis dargestellt.

Inhaltsübersicht

  • I. Begriff
  • II. Abgrenzungen
    • 1. Stellenbeschreibung
    • 2. Arbeitsplatzbeschreibung
  • III. Erstellung eines Anforderungsprofils
    • 1. Grundsatz: