DER BETRIEB
Rechtsentwicklungen 2018
Rechtsentwicklungen im Personengesellschaftsrecht 2018
Rechtsentwicklungen 2018

Rechtsentwicklungen im Personengesellschaftsrecht 2018

RA Dr. Sören Stöwe / RA Dr. Christoph van Lier

Nachdem die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung zur 19. Legislaturperiode angekündigte Reform des Personengesellschaftsrechts bislang auf sich warten lässt, fokussiert sich das Interesse hinsichtlich des Jahres 2018 auf Entscheidungen des BGH, des OLG Düsseldorf, des OLG München sowie des LG Frankfurt/M. Diese betreffen die Geltendmachung von Ansprüchen der GmbH & Co. KG gegen den GmbH-Geschäftsführer durch einen Kommanditisten, die Anwendbarkeit von § 47 Abs. 4 Satz 2 GmbHG, die analoge Anwendbarkeit der §§ 179, 179a AktG, die objektive Beschlussauslegung bei „Sanieren oder Ausscheiden“ sowie den Entlastungsbeschluss bei der actio pro socio.

Inhaltsübersicht

  • I. Geltendmachung von Ansprüchen der KG gegen den Fremdgeschäftsführer der Komplementär-GmbH durch den Kommanditisten
  • II. Stimmverbot
  • III. Anwendbarkeit der §§ 179, 179a AktG
  • IV. Sanieren oder Ausscheiden – objektive Beschlussauslegung geht Treuepflicht vor
  • V. Entlastungsbeschluss bei