Ergänzende Allgemeinverfügung zur Zurückweisung der Einsprüche zur Einheitsbewertung des Grundvermögens
Oberste Finanzbehörden der Länder, Allgemeinverfügung vom 03.06.2019
Aufgrund
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des § 367 Abs. 2b und des § 172 Abs. 3 der AO sowie
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des Urteils des BVerfG vom 10.04.2018 – 1 BvL 11/14, 1 BvL 12/14, 1 BvL 1/15, 1 BvR 639/11, 1 BvR 889/12 (BGBl. I 2018 S. 531) und
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der BFH-Urteile vom 16.05.2018 – II R 16/13 (BStBl. II 2018 S. 690), II R 37/14 – (BStBl. II 2018 S. 692 = DB 2018 S. 2549) und II R 14/13 (BFH/NV 2018 S. 1245)
ergeht unter Bezugnahme auf die Allgemeinverfügung der obersten Finanzbehörden der Länder vom 18.01.2019 (BStBl. I 2019 S. 26 = DB 2019 S. 277) folgende ergänzende Allgemeinverfügung:
Am 03.06.2019 anhängige und zulässige Einsprüche, die sich gegen die Ablehnung von zulässigen Anträgen auf
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Aufhebung oder Änderung der Feststellung eines Einheitswerts für inländischen Grundbesitz sowie
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Fortschreibung des Einheitswerts (§ 22 BewG) und
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Aufhebung oder Änderung der Festsetzung eines GrSt-Messbetrags oder
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Neuveranlagung des GrSt-Messbetrags (§ 17 GrStG)
richten, werden hiermit