DER BETRIEB
Praxisfälle zu § 1 Abs. 2a GrEStG – Verschärfungen und Zweifelsfragen nach neuer Erlasslage

Praxisfälle zu § 1 Abs. 2a GrEStG – Verschärfungen und Zweifelsfragen nach neuer Erlasslage

RA/FAStR/StB Dr. Stefan Behrens / StB Dr. Thomas Wagner

Am 12.11.2018 wurden die überarbeiteten gleichlautenden Ländererlasse zu § 1 Abs. 2a GrEStG veröffentlicht. Die Erlasse enthalten für praktisch wichtige Bereiche einige (ggf. verschärfende) Änderungen im Vergleich zu den bisherigen Erlassen vom 18.02.2014. Die Verfasser diskutieren ausgewählte Beispielsfälle und vertreten dabei zumeist von den neuen Erlassen abweichende oder einschränkende Sichtweisen. Nochmals erheblich an Relevanz werden die diskutierten Fälle gewinnen, wenn – wie derzeit nach dem RegE vom 09.08.2019 geplant – mit § 1 Abs. 2b GrEStG eine „Kopie“ des § 1 Abs. 2a GrEStG für grundbesitzende Kapitalgesellschaften eingeführt wird.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Verkürzung von Beteiligungsketten bei beteiligten KapGes.
    • 1. Fall 1: Austausch des unmittelbaren Gesellschafters
    • 2. Fall 2: Austausch des mittelbaren Gesellschafters
    • 3. Fall 3: Kettenverkürzung auf bisher nicht zu 95% beteiligten Gesellschafter
    • 4. Fall 4: