DER BETRIEB
Der gewillkürte Gemeinschaftsbetrieb: ein unterschätztes Instrument
Zusammenfassung des Aufsatzes „Der gewillkürte Gemeinschaftsbetrieb unter Beteiligung einer Personalführungsgesellschaft im Praxistest“ von Panzer-Heemeier/Schwipper (DB1284111) auf S. 2931

Der gewillkürte Gemeinschaftsbetrieb: ein unterschätztes Instrument

Zusammenfassung des Aufsatzes „Der gewillkürte Gemeinschaftsbetrieb unter Beteiligung einer Personalführungsgesellschaft im Praxistest“ von Panzer-Heemeier/Schwipper (DB1284111) auf S. 2931

Flexible Personalarbeit bei schlanken Kosten: Das ist auch in Zeiten des neuen AÜG noch möglich. Wie Unternehmen ihr Ziel erreichen – und den Segen der Rechtsprechung.

Das neue AÜG macht den Einsatz von Leiharbeitnehmern für Unternehmen nicht unbedingt attraktiver. Damit rückt der bislang wenig beachtete gewillkürte Gemeinschaftsbetrieb als alternatives Gestaltungsinstrument in den Fokus. Der Begriff bezeichnet einen zwischen zwei Unternehmen kraft ausdrücklicher Führungsvereinbarung gegründeten Gemeinschaftsbetrieb. Laut BAG schließen sich die Institute des Gemeinschaftsbetriebs und der (konzerninternen) Arbeitnehmerüberlassung gegenseitig aus. Auch erste Entscheidungen der LAG legen nahe, dass der gewillkürte Gemeinschaftsbetrieb eine Alternative für Arbeitgeber ist, die auf Flexibilität angewiesen sind und Personalkosten reduzieren wollen. Wie sich das Instrument sinnvoll nutzen lässt.

Foto: istock/ NicoElNino
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Kreative Lösungen sind erlaubt

Den ersten Praxistest bestanden hat zunächst