ISA 315 - eine solide Basis für das Erkennen von Prüfungsrisiken
Zusammenfassung des Aufsatzes „ISA 315: Botschaften eines Meilensteins auf dem Weg internationaler Abschlussprüfung“ von Krommes (DB1287234) auf S. 1157
Der Beitrag stellt die Struktur der ISA vor und verdeutlicht, dass mit deren Anwendung, insbesondere des ISA 315, Fehltestate weitgehend vermieden werden können.
Die International Standards on Auditing (ISA) verfolgen den Zweck, weltweit ein einheitliches und hohes Maß an Qualität bei Abschlussprüfungen sicherzustellen. Die entscheidende Aufgabe der Standards besteht darin, Wirtschaftsprüfer weltweit davor zu schützen, ein positives Urteil zu einem Abschluss zu fällen, der bewusst oder unbewusst in wesentlichen Belangen falsch ist. Mit seinem Titel „Identifying and assessing the risks of material misstatement through understanding the entity and its environment“ übernimmt ISA 315 dabei eine zentrale strategische Funktion.
ISA 315 macht deutlich, dass der Abschlussprüfer das Problem „Fraud“ nie aus dem Auge verlieren darf. Wesentlich ist, sich den ISAs über die Sprache zu nähern. Man muss die Mentaliät verstehen, die sich hinter