DER BETRIEB
Vorstandsvergütung: Mehr Angemessenheit durch Transparenz?
Zusammenfassung des Aufsatzes „Die Vergütung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern börsennotierter Gesellschaften nach dem RefE für das ARUG II“ von Bayer (DB1288462) auf S. 3034

Vorstandsvergütung: Mehr Angemessenheit durch Transparenz?

Zusammenfassung des Aufsatzes „Die Vergütung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern börsennotierter Gesellschaften nach dem RefE für das ARUG II“ von Bayer (DB1288462) auf S. 3034

Über eine sinnvolle politische Steuerung der Vergütung von Vorständen wird seit Jahren gestritten. Bisher haben gesetzliche Regelungen nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Schafft das ARUG II die Trendwende?

Die Angemessenheit der Vorstandsvergütung ist ein fester Bestandteil der politischen Debatte. Immer wieder befeuern spektakuläre Fälle über Dienstbezüge in zweistelliger Millionenhöhe, maßlose Abfindungen oder überzogene Altersversorgungen die Diskussion. Dabei stehen den horrenden Zahlungen oft Skandale und gescheiterte Strategien gegenüber. Zudem wirkt die Vergütung des Topmanagements völlig losgelöst von der Einkommensentwicklung der Unternehmensmitarbeiter. Viele Dax-Vorstände verdienten 2017 80 bis 160 mal so viel wie ihre Angestellten. Mit der Festlegung einer Vergütungspolitik und einem Vergütungsbericht soll eine bessere Verknüpfung von Entgelt und Leistung erreicht werden.

Foto: Fotolia/takasu
hbfm_db_2018_50_m13_a_1288462_a001.png
Detaillierte Vorgaben für die Vergütungspolitik

Spezielle Angabepflichten bestehen