DER BETRIEB
Monte-Carlo-Simulation bei der Bewertung junger Unternehmen
Zusammenfassung des Beitrags „Die Monte-Carlo-Simulation bei der Bewertung junger Unternehmen“ von Weisheit/Göhler/Meser (DB1304341) auf S. 1277

Monte-Carlo-Simulation bei der Bewertung junger Unternehmen

Zusammenfassung des Beitrags „Die Monte-Carlo-Simulation bei der Bewertung junger Unternehmen“ von Weisheit/Göhler/Meser (DB1304341) auf S. 1277

Der Beitrag behandelt die Erweiterung der Discounted-Cashflow-Methode um die Monte-Carlo-Simulation am Beispiel des Online-Händlers Zalando.

Bei Betrachtung der Emissionskurse junger Unternehmen fällt auf, dass diese verhältnismäßig hoch ausfallen. Gleichzeitig gestalten sich die Unternehmenswerte volatiler. Traditionelle Bewertungsverfahren, allen voran die Discounted-Cashflow-Methode (DCF-Methode) scheinen vor diesem Hintergrund an ihre Grenzen zu stoßen.

Foto: istock/William_Potter
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Monte-Carlo-Simultation in der Unternehmensbewertung

Eine methodisch vielversprechende Ergänzung zur DCF-Methode, stellt die Monte-Carlo-Simulation (MCS) dar. Bei der MCS handelt es sich um ein numerisches Verfahren einer wiederholten Zufallsstichprobe aus vorgegebenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen für kritische Modellvariablen. Bei der Berechnung des Unternehmenswerts werden diese kritischen Modellvariablen durch die Wertetreiber des Unternehmenswerts präsentiert. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags wird