Erste Verwaltungsanweisungen konkretisieren US-Steuerreform
Zusammenfassung des Aufsatzes „Die USA nach der Steuerreform – Bestandsaufnahme und Ausblick“ von Maywald (DB1304686) auf S. 1404
Die Reform hat dem internationalen Steuerrecht einige neuartige Besteuerungskonzepte beschert, die die Praxis weltweit verunsichern. Die Regulations bringen etwas Licht ins Dunkle.
Mit dem Tax Cuts and Jobs Act haben die USA in der internationalen Steuerwelt für einen Paukenschlag gesorgt. Vor allem die Einführung neuartiger Besteuerungskonzepte im internationalen Steuerrecht – GILTI, BEAT und FDII – hält die Praxis rund um die Welt auch gute eineinhalb Jahre nach der US-Steuerreform in Atem. Die für die Praxisanwendung der neuen Regelungen notwendigen Details haben der Internal Revenue Service (IRS) und das Treasury Department inzwischen in ersten Entwürfen von Verwaltungsanweisungen (proposed regulations) veröffentlicht.
Mit dem GILTI-Regime (Global Intangible Low Taxed Income) haben die USA eine globale Mindestbesteuerung von Aktivitäten von US-Unternehmen eingeführt. Die proposed regulations enthalten u. a. spezielle