Grenzüberschreitende Konzernfinanzierungen und fremdübliche Zinssätze – Entwicklung eines Zweistufenkonzepts
Dipl.-Kfm. Dr. Stefan Greil, LL.M. / Prof. Dr. Dirk Schilling
Grenzüberschreitende konzerninterne Finanzierungsbeziehungen sind immer wieder Thema in Betriebsprüfungen. Für die steuerrechtliche Angemessenheitsüberprüfung von Verrechnungspreisen für Darlehen gilt grds. der Fremdvergleichsgrundsatz. Im Beitrag sollen Darlehensbeziehungen insb. aus einer verfahrensökonomischen Sicht beurteilt werden, um Anhaltspunkte dafür zu geben, wie eine fremdübliche Bepreisung erfolgen könnte.
Inhaltsübersicht
- I. Einleitung
- II. Bestimmung und Angemessenheitsprüfung von Verrechnungspreisen für Finanztransaktionen zwischen nahestehenden Personen
- 1. Methodische Ausgangsüberlegung für die steuerrechtliche Beurteilung der Angemessenheit
- 2. Grundlagen der Kreditwürdigkeitsprüfung
- a) Materielle Kreditwürdigkeit
- b) Konzernzugehörigkeit des Darlehensnehmers
- c) Einzelrating
- d) Konzernrating
- e) Bewertung der Notching Method
- 3. Angemessenheitsprüfung aus steuerlicher Sicht
- a) Fremdüblichkeit
- b) Dealing at Arm’s Length-Prinzip