DER KONZERN
Darstellung des Transitionsgeschehens bei Unternehmen innerhalb der EU-Taxonomie zu grünen Wirtschaftstätigkeiten

Darstellung des Transitionsgeschehens bei Unternehmen innerhalb der EU-Taxonomie zu grünen Wirtschaftstätigkeiten

WP/StB Dipl.-Kfm. Georg Lanfermann / Marco Götze, LL.M., M.Sc.

Die Einführung einer grünen EU-Taxonomie, die ein einheitliches Verständnis aller Kapitalmarktteilnehmer hinsichtlich der ökologischen Nachhaltigkeit von Unternehmenstätigkeiten bewirken soll, könnte zukünftig in immer stärkerem Maße die Finanzierungsfähigkeit von Unternehmen berühren. Bei der Implementierung der Vorgaben zu den beiden klimabezogenen Umweltzielen ist eine intensive Diskussion entbrannt, ob die EU-Taxonomie den berichtenden Unternehmen in ausreichendem Maße eine adäquate Darstellung der grünen Transformation erlaubt. In der EU-Taxonomie sind dafür besondere Übergangs- bzw. ermöglichende Tätigkeiten vorgesehen, zu denen bereits Anfang 2022 zu berichten ist. Diese werden in wichtigen Wirtschaftsbereichen, wie dem Verkehrs- und Energiesektor, eine besondere Rolle bei der Darstellung ökologisch nachhaltiger Wirtschaftstätigkeiten spielen. Dieser Beitrag beleuchtet aus der Unternehmensperspektive, inwieweit das