Entwicklungsperspektiven für das Hedge Accounting von Bewertungseinheiten zu Finanzinstrumenten und Umsatzerlösen im Corporate Treasury
Dr. Michael Pietrzak / Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Bächstädt
Die Verbindung von Grundgeschäft und Sicherungsgeschäft stellt die Bilanzierung dieser Geschäfte – das Hedge Accounting – trotz BilMoG weiterhin vor erhebliche Herausforderungen. Gegenüber dem handelsrechtlichen Hedge Accounting verfügt IFRS 9 über ein wesentlich breiteres Instrumentarium. Da der HGB-Jahresabschluss der Gesellschaft unabhängig von einer Anwendung der IFRS im Konzernabschluss die Grundlage für die Gewinnbemessung und die Basis für die Steuerbilanz darstellt, sollten aus der Anwendung des § 254 HGB entstehende Risiken von den Unternehmen im Rahmen einer angepassten Liquiditätsplanung berücksichtigt werden.
Inhaltsübersicht
- I. Problematik
- II. Definition von Sicherungsbeziehungen bzw. Bewertungseinheiten zu Finanzinstrumenten (Hedge Accounting) nach § 254 HGB
- III. Bewertungs- und Bilanzierungsbestimmungen von Sicherungsbeziehungen nach Handelsrecht und nach Steuerrecht
- IV. Problematik der Messung der Effektivität sowie der